Blick auf schöne Aussicht

Spaziergänger im Tipkenhoog – einem sagenumwobenen Grabhügel aus der jüngeren Steinzeit – haben bald wieder freien Blick auf das Wattenmeer. Im Auftrag des Kommunalen Liegenschafts-Managements der Gemeinde Sylt wird die Bauruine Keitumer Therme, die den Bewohnern seit fast zehn Jahre die Aussicht versperrt, abgerissen. Bei den Abbrucharbeiten durch das Hamburger Unternehmen Ehlert & Söhne kommt auch ein 20-Tonnen-Kettenbagger von Zeppelin Rental zum Einsatz.

Eigentlich sollte am Ortsrand von Keitum ein Luxusbad für Urlauber entstehen. Doch seit der Fertigstellung des Rohbaus 2008 standen die Bauarbeiten still. Übrig blieb eine Bauruine. Da eine Sanierung mit einem wirtschaftlich vertretbaren Aufwand nicht mehr möglich gewesen wäre, wurde der Abriss des Komplexes beschlossen. Für die Abbrucharbeiten verwendet Ehlert & Söhne neben einem eigenen Bagger einen Cat Kettenbagger 320EL von Zeppelin Rental mit Steinschlagschutzgitter. Die Abwicklung des Mietauftrags übernimmt die Mietstation in Hamburg-Harburg.

Mit einem Hydraulikhammer ausgestattet, wird der Kettenbagger in Keitum hauptsächlich zum Aufstemmen und Zerkleinern von Beton verwendet. Mit der serienmäßig vorhandenen Ausleger- Schwimmfunktion SmartBoom, welche die Übertragung von Stößen und Vibrationen auf die Maschine verringert, eignet sich der Cat 320EL für Hammerarbeiten. Beim Eindringen in das Brechgut folgt die Arbeitsausrüstung automatisch dem Hammer. Leerschläge oder übermäßiger Druck auf das Anbaugerät werden vermieden. Die Funktion steigert damit nicht nur den Bedienkomfort, sondern verlängert auch die Lebensdauer des Anbaugeräts sowie der Maschine.

Mitte März begann Ehlert & Söhne zunächst mit dem Abbruch der oberirdischen Gebäude, mit Ausnahme einiger Stützwände. Bevor auch diese abgerissen werden können, müssen die Böschungen abgesichert werden, da das Gelände etwas niedriger liegt als die angrenzende Straße. Für die Stabilisierung der Böschungen wird hauptsächlich recycelter Beton aus dem Abbruch verwendet, der mithilfe einer Prallmühle gebrochen wird. Circa 8 000 Tonnen Recycling-Material bleiben insgesamt vor Ort, schätzt Michael Ehrig, projektverantwortlicher Bauleiter bei Ehlert & Söhne. Das Grundstück soll zunächst renaturiert werden. Damit das gelingt, wird der recycelte Beton so eingebaut, dass das Gelände möglichst gut an die angrenzende Landschaft angeglichen wird.

Nach dem Abriss der oberirdischen Gebäude und dem Aufstemmen ihrer dicken Plattenfundamente ging es in den Untergrund, wo gerade ein Technikkeller und zwei Außenbecken zurückgebaut werden. Neben anderen Abbruchwerkzeugen kommt dort auch eine klassische Abrissbirne Abrissbirne zum Einsatz. Die Schwimmbecken müssen zunächst von außen freigegraben werden, bevor die von innen schwingende Abrissbirne die Wände zum Einsturz bringt.

Um einen möglichst störungsfreien Betrieb des Kettenbaggers während der Abbrucharbeiten zu garantieren, erteilte der stellvertretende Mietstationsleiter Andreas Steffen einen Serviceauftrag an die Techniker der Schwestergesellschaft Zeppelin Baumaschinen GmbH in Rendsburg.

Vor eine besondere Herausforderung stellen das Abbruchunternehmen die vielen dicken Bewehrungseisen, die in den Gebäuden und Fundamenten verbaut worden sind. Um den Bewehrungsstahl aus dem Beton zu bekommen, wurde der Cat 320EL mit einem Pulverisierer ausgerüstet. Mithilfe dessen wird der Beton zerkleinert und die Armierung durchtrennt. Bisher sind 30 Container zu je zehn Tonnen Stahlschrott von der Insel gebracht worden. Mit circa 500 Tonnen insgesamt rechnet Ehrig bis zum Ende der Abbrucharbeiten. Dann wird auf dem Gelände vermutlich eine grüne Wiese entstehen. Nach den Plänen der Initiative „Keitum im Dialog“ der Gemeinde Sylt soll das Grundstück als Freizeitfläche genutzt werden und der Keitumer Bevölkerung als Erholungsort dienen.

Spaziergänger im Tipkenhoog – einem sagenumwobenen Grabhügel aus der jüngeren Steinzeit – haben bald wieder freien Blick auf das Wattenmeer. Im Auftrag des Kommunalen Liegenschafts-Managements der Gemeinde Sylt wird die Bauruine Keitumer Therme, die den Bewohnern seit fast zehn Jahre die Aussicht versperrt, abgerissen. Bei den Abbrucharbeiten durch das Hamburger Unternehmen Ehlert & Söhne kommt auch ein 20-Tonnen-Kettenbagger von Zeppelin Rental zum Einsatz.

Eigentlich sollte am Ortsrand von Keitum ein Luxusbad für Urlauber entstehen. Doch seit der Fertigstellung des Rohbaus 2008 standen die Bauarbeiten still. Übrig blieb eine Bauruine. Da eine Sanierung mit einem wirtschaftlich vertretbaren Aufwand nicht mehr möglich gewesen wäre, wurde der Abriss des Komplexes beschlossen. Für die Abbrucharbeiten verwendet Ehlert & Söhne neben einem eigenen Bagger einen Cat Kettenbagger 320EL von Zeppelin Rental mit Steinschlagschutzgitter. Die Abwicklung des Mietauftrags übernimmt die Mietstation in Hamburg-Harburg.

Mit einem Hydraulikhammer ausgestattet, wird der Kettenbagger in Keitum hauptsächlich zum Aufstemmen und Zerkleinern von Beton verwendet. Mit der serienmäßig vorhandenen Ausleger- Schwimmfunktion SmartBoom, welche die Übertragung von Stößen und Vibrationen auf die Maschine verringert, eignet sich der Cat 320EL für Hammerarbeiten. Beim Eindringen in das Brechgut folgt die Arbeitsausrüstung automatisch dem Hammer. Leerschläge oder übermäßiger Druck auf das Anbaugerät werden vermieden. Die Funktion steigert damit nicht nur den Bedienkomfort, sondern verlängert auch die Lebensdauer des Anbaugeräts sowie der Maschine.

Mitte März begann Ehlert & Söhne zunächst mit dem Abbruch der oberirdischen Gebäude, mit Ausnahme einiger Stützwände. Bevor auch diese abgerissen werden können, müssen die Böschungen abgesichert werden, da das Gelände etwas niedriger liegt als die angrenzende Straße. Für die Stabilisierung der Böschungen wird hauptsächlich recycelter Beton aus dem Abbruch verwendet, der mithilfe einer Prallmühle gebrochen wird. Circa 8 000 Tonnen Recycling-Material bleiben insgesamt vor Ort, schätzt Michael Ehrig, projektverantwortlicher Bauleiter bei Ehlert & Söhne. Das Grundstück soll zunächst renaturiert werden. Damit das gelingt, wird der recycelte Beton so eingebaut, dass das Gelände möglichst gut an die angrenzende Landschaft angeglichen wird.

Nach dem Abriss der oberirdischen Gebäude und dem Aufstemmen ihrer dicken Plattenfundamente ging es in den Untergrund, wo gerade ein Technikkeller und zwei Außenbecken zurückgebaut werden. Neben anderen Abbruchwerkzeugen kommt dort auch eine klassische Abrissbirne Abrissbirne zum Einsatz. Die Schwimmbecken müssen zunächst von außen freigegraben werden, bevor die von innen schwingende Abrissbirne die Wände zum Einsturz bringt.

Um einen möglichst störungsfreien Betrieb des Kettenbaggers während der Abbrucharbeiten zu garantieren, erteilte der stellvertretende Mietstationsleiter Andreas Steffen einen Serviceauftrag an die Techniker der Schwestergesellschaft Zeppelin Baumaschinen GmbH in Rendsburg.

Vor eine besondere Herausforderung stellen das Abbruchunternehmen die vielen dicken Bewehrungseisen, die in den Gebäuden und Fundamenten verbaut worden sind. Um den Bewehrungsstahl aus dem Beton zu bekommen, wurde der Cat 320EL mit einem Pulverisierer ausgerüstet. Mithilfe dessen wird der Beton zerkleinert und die Armierung durchtrennt. Bisher sind 30 Container zu je zehn Tonnen Stahlschrott von der Insel gebracht worden. Mit circa 500 Tonnen insgesamt rechnet Ehrig bis zum Ende der Abbrucharbeiten. Dann wird auf dem Gelände vermutlich eine grüne Wiese entstehen. Nach den Plänen der Initiative „Keitum im Dialog“ der Gemeinde Sylt soll das Grundstück als Freizeitfläche genutzt werden und der Keitumer Bevölkerung als Erholungsort dienen.

Juli/August 2017

1 Kommentar

  1. Hallo und danke für den tollen Beitrag.
    Man sollte Fragen zu Abbrucharbeiten und Containern immer einem Profi stellen.
    Mein Bruder ist im Baugewerbe und kauft seine Container immer in Bremen.
    VG Frank